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1. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 17

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
17 sollte niemand die Freude haben, ihm den ttlichen Streich zu versetzen oder den Herrn der so zahlreiche Völker in seine Gewalt zu bringen. Whrend man aber die Hunnen umschlossen hlt, durchforschen die Westgoten das Schlachtfeld nach ihrem Könige, suchen die Shne nach ihrem Vater. Seine Abwesenheit nimmt sie wunder, zumal ein glck-licher Sieg erfochten war. Da man aber lange nach ihm gesucht hat, wie es wackrer Männer Brauch ist, findet man ihn unter einem dichten Haufen Erfchlageuer. Nun stimmen die Goten ^u seiner Ehre Totenlieder an und führen ihn im Angesichte der Feinde hinweg. Zwischen den Schrecken des Schlachtfeldes erweisen die Goten in dichten Scharen mit lauter Klage dem Toten die letzte Ehre. Thronen wurden vergossen, aber solche, wie sie wackeren Helden geweiht werden. In dieser weltberhmten Schlacht, in welcher die tapfersten Völker sich mit einander maen, sollen ans beiden Seiten 165000 Mann gefallen sein, nicht eingerechnet 15 000 Gepiden und Franken, welche bei der groen Schlacht nchtlich aufeinander trafen und sich tteten. Die Franken stritten fr die Sache der Rmer, die Gepiden fr die der Hunnen. Sobald Attila von dem Abzge der Goten Kunde erhielt, dachte er, wie man es einem unerwarteten Ereignis gegenber zu thun pflegt, zunchst an eine List der Feinde und hielt sich lngere Zeit vorsichtig im Lager. Aber als nach dem Abmarsch der Feinde Stille ringsumher eiu-trat, erhob sich sein Geist zu neuer Siegeshoffnung und kehrte das Ver-trauen auf das alte Glck zurck. Nach einem Zuge durch Italien starb er (453) in seiner Heimat, von seinem Volke betrauert. Jordanis. Die Ostgoten. Es geschah einst, da die Shne Attilas zum Kampfe gegen die Goten auszogen. Sie gedachten die Männer, welche von ihrer Herrschaft ab-gefallen waren, wie entlaufene Knechte zurckzugewinnen und fielen, während die Brder nichts davon wuten, der Walamir allein her. Obgleich dieser nur wenige Gefhrten an seiner Seite hatte, so nahm er dennoch ihren Angriff anf, und nachdem er in langem Kampfe ihre Kraft gebrochen hatte, vernichtete er sie so, da nur eine geringe Schar von Feinden brig blieb. In dieser Zeit sandte Walamir die Freudenbot-schaft zu seinem Brnder Theodemir; aber an dem Tage, an welchem der Bote kam, fand er das Haus Theodemirs schon voll Freude. Denn eben an diesem Tage (454) hatte Erelieva hier einem Sohne, Theodorich, das Leben gegeben. An ihn knpften sich groe Hoffnungen. Als dieser das siebente" Lebensjahr zurckgelegt hatte, gab ihn sein Vater als Geisel zum Kaiser Leo nach Konstantinopel; und da er ein Knabe von feinen Sitten war, errang er sich nach Verdienst die kaiserliche Gunst. Theodorich (493526). Da Kaiser Zeno hrte, da Theodorich spter von seinem Volke zum Könige erhoben sei, lud er ihn zu sich ein und hie ihn in seine Haupt-stadt kommen. Er empfing ihn mit hohen Ehren und nahm ihn unter die Vornehmen seines Palastes auf. Nach einiger Zeit ernannte er ihn, seinen Rang zu erhhen, zum Waffensohn und lie ihn auf seine Kosten einen Triumph in der Stadt abhalten. Wirklicher Konsul wnrde er. Zum Ruhme des Helden setzte er ihm noch vor dem kaiserlichen Palaste ein Reiterstandbild. Als aber Theodorich vernahm, da sein Volk, welches in Jllyricum wohnte, mit Not und Mangel zu kmpfen habe, während er selbst in der Lehr- und Lesebuch f. deutsche Geschichte (Schroedel) B. 2

2. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 70

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
- 70 bergaben ihre Stadt seiner Herrschaft und ehrten ihn berdies mit groen und schnen Geschenken. Sobald nun der König von Bhmen sah, da er dem rmischen König keinen Widerstand leisten knne, demtigte er sich und bergab sich seiner Gnade. Die kniglichen Herrscher kamen unter folgenden Bedingungen berein: Es sollte der Bhmenknig seine Tochter dem Sohne König Rudolfs zur Ehe geben, die Regalien, wie es sich ziemte, von ihm empfangen und dreihundert Ritter mit gelvaffneten Rossen zum Heere des Knigs führen, wann dieser wolle. Der König von Bhmen machte sich sogleich mit vielen Rittern und Rossen, iu golddurchwirkten Gewndern und geschmckt mit Edelsteinen, bereit, die Regalien von dem Könige der Rmer in Empfang zu nehmen. Als dies die Fürsten König Rudolfs hrten, berbrachten sie voll Freude ihrem Herrn die Kunde und sagten: Herr, legt kostbare Gewnder zum Empfange an, wie es dem Könige geziemt." Da gab ihnen der König zur Antwort: Der Bhmenknig hat mein graues Wams oft verlacht, nun aber wird mein graues Wams der ihn lachen". Darauf sagte er zu seinem Notar: Gieb mir deinen Mantel, auf da der König meine Armut verlache!" Da nun der Bhmenknig sich nahte, sprach der König zu seinen Rittern: Legt eure Waffen an, wappnet eure Streitrosse und rstet euch, so gut als ihr vermgt, zur Schlacht, stellt euch zu beiden Seiten des Weges, den der König kommen wird, in Reih und Glied auf und zeigt die ruhmwrdigen deutschen Waffen den barbarischen Vlkern. Als nun alles in solcher Weise nach des Knigs Willen ange-ordnet worden war, nahte sich der Bhmenknig in goldstrahlendem Ge-wnde und mit kniglicher Pracht, fiel ti dem rmischen König zu Fen und bat ihn demtig um die Regalien. berdies verzichtete er auf hunderttausend Mark Einknfte und vierzigtaufend Mark, welche der Herzog von sterreich gehabt und der Bhmenknig von der Knigin Margarete her besessen hatte. Hieraus bertrug der rmische König dem Bhmenknig das Knigreich und die Regalien und erklrte ihn vor allen Anwesenden fr seinen werten Freund. Whrend dies der rmische König that, erschien er, angethan mit seinem grauen Wams, gering und niedrig; auch fa er auf einem Schemel. Wenige Wochen spter bereute der König von Bhmen, da er sich dem rmischen König unterworfen hatte, denn er sah, wie König Rudolf zwar viele Gter besa, aber deunoch immer in Geldnot war. Aus diesen und anderen Grnden machte er seine Tochter, welche er dem Sohne König Rudolfs zur Ehe versprochen hatte, zur Nonne und lie sie feierlich in einem Frauenkloster vom Orden der Minderbrder den Schleier nehmen. Aus der Chronik von Colmar- Die Schlacht auf dem Marchfelde (1278). König Rudolf teilte fein Heer in vier Scharen. König Ottokar von Bhmen stellte sechs Scharen" fr den Kampf auf. Mit der Aufstellung verging der Tag und brach die Nacht herein. Wer da entschlossen war, der empfahl feine Seele in Gottes Hut; mancher ging zu den Pfaffen und legte Beichte vor ihnen ab, mancher bat auch feinen Knecht, er folle die Kunde feinem Freunde und seinem Weibe melden, wenn er erschlagen wrde. Manchem entschwand der Mut, da es ernst wurde, und er wnschte sich heim, manchem that das Herz vor Furcht weh und das Haupt. Als der Tag anbrach, erhob sich groer Lrm im Lager. Der Bischof von Basel diente Gott mit einer Messe und bat ihn, seinen Beistand dem Könige Rudolf und fernem Reiche zu leihen. Wer da so selig war, da er seine Hoffnung auf Gott fetzte,

3. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 138

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Es neigt sich die Schlacht zu ihrer Entscheidung,, das Schicksal des Tages hngt nur hon einem einzigen Augenblick ab da erscheint Pappenheim auf dem Schlachtfelde mit Krassieren und Dragonern; alle erhaltenen Vorteile sind verloren, und eine ganz neue Schlacht fngt an. Der Befehl, welcher diesen General nach Ltzen zurckrief, hatte ihn in Halle erreicht, eben da seine Kriegsvlker mit der Plnderung dieser Stadt beschftigt waren. Unmglich war's, das zerstreute Fuvolk mit der Schnelligkeit zu sammeln, als es notwendig. Ohne es abzuwarten, lie er 8 Regimenter Kavallerie aufsitzen und eilte spornstreichs nach Ltzen zu. Er kam noch eben recht, um die Flucht des kaiserlichen linken Flgels zu erblicken. Mit schneller Geistesgegenwart sammelt er diese flchtigen Scharen wieder und fhrt sie cmfs neue gegen den Feind. Fortgerissen von seinem wilden Mnt und von der Ungeduld, dem Könige selbst gegenber zu fechten, bricht er frchterlich in die schwedischen Scharen, die, ermattet vom Sieg und an Anzahl zu schwach, dieser Flut von Feinden nach dem mnnlichsten Widerstande unterliegen. Auch den erlschenden Mut des kaiserlichen Fuvolks ermuntert Pappenheim; Herzog Friedland ordnet das Treffen aufs neue. Die dicht geschlossenen schwedischen Ba-taillone werden unter mrderischem Gefecht der die Grben zurckgetrieben. Das ganze gelbe Regiment lag tot dahingestreckt und bedeckte noch in derselben schonen Ordnung den Wahlplatz, den es lebend..so standhaft behauptet. Pappenheim, der furchtbarste Soldat des Hauses Osterreich und der Kirche, war von der glhenden Begier, dem Konig selbst im Kampfe zu begegnen, ins blutigste Schlachtgewhl fortgerissen worden. Doch feine feindselige Sehnsucht blieb ungestillt, und erst der Tod fhrte die Helden zusammen. Zwei Musketenkugeln durchbohrten Pappenheims narbenvolle Brust, und gewaltsam muten ihn die Seinen ans dem Mord-gewhl tragen. Whrend man ihn davontrug, erfuhr er, da der, den er suche, entseelt auf dem Wahlplatze liege. Da erheiterte sich sein Gesicht, und das letzte Feuer blitzte in seinen Augen. So hinterbringe man dem Herzog Friedland", rief er aus, da ich ohne Hoffnung zum Leben dar-nieder liege, aber frhlich scheide, da ich wei, da dieser unvershnliche Feind ntetnes Glaubens an einem Tage mit mir gefallen ist." Chemnitz & Schiller. Wallen st eins Tod. Bis hierher Friedland, und nicht weiter! sagt Die Schicksalsgttin. Aus der bhmschen Erde Erhub sich dein bewundert Meteor, Weit durch den Himmel einen Glanzweg ziehend, Und hier an Bhmens Grenze mu es sinken! Du hast die alten Fahnen abgeschworen, Verblendeter, und traust dem altert Glck! Den Krieg zu tragen in des Kaifers Lnder, Den heil'gen Herd der Laren umzustrzen, Bewaffnest du die frevelhafte Hand. Es hat der Fürst dem Feinde die Armee Verkauft, ihm Prag und Eger ffnen wollen. Verlassen haben ihn auf dies Gercht Die Regimenter alle bis auf fnfe, Die Terzky'fcheu, die ihm hierher gefolgt. Die Acht ist ausgesprochen der ihn, Und ihn zu liefern, lebend oder tot, Ist jeder treue Diener aufgefordert.

4. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 139

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
139 Tie Schweden sind im Anmarsch gegen Eger, Und schnell, wenn wirs nicht rasch entschlossen hindern, Wird die Vereinigung geschehn. Das darf nicht sein! Wit, ich bin Brge worden fr den Ausgang, Mit meinem Haupte hast' ich fr das seine. Wort mu ich halten, fhr's, wohin es will, Und ist der Lebende nicht zu bewahren, So ist der Tote uns gewi. Klar ist die Schuld, der Kaiser hat gerichtet, Und seinen Willen nur vollstrecken mir. Auch dieser Jllo, dieser Terzky drfen Nicht leben, wenn der Herzog fallt; Sie sollen ihm im Tode gleich voran! Verabredet ist schon alles! Diesen Abend Bei eines Gastmahls Frenden wollten wir Sie lebend greifen und im Schlo bewahren. Viel krzer ist es so. Ich geh, sogleich Die ntigen Befehle zu erteilen. Thut, wie ich euch befohlen! Schickt Patrouillen Herum, sorgt fr die Sicherheit der Festung; Sind jene oben, schlie ich gleich Die Burg, Da in der Stadt nichts von der That verlaute! Geraldin, zwlf rstige Dragoner sucht ihr aus, Bewaffnet sie mit Piken, denn kein Schu Darf fallen. An dem Esaal nebenbei Versteckt ihr sie, und wenn der Nachtisch Anfgeseht, dringt ihr herein und ruft: Wer ist Gut kaiserlich? Ich will den Tisch umstrzen, ^ Dann werft ihr euch auf beide, (Jllo und Terzky) stot sie nieder. Das Schlo wird wohl verriegelt und bewacht, Da kein Gercht davon zum Fürsten dringe. Ihr aber, Macdonald, jetzt geht, Whlt ans dem Regimente zwanzig, dreiig Handfeste Kerls, lat sie dem Kaiser schwren. Wenns 11 geschlagen, wenn die ersten Runden Passiert sind, fhrt ihr sie in aller Stille Dem Hause zu. Ich werde selbst nicht weit sein. Durch eine hintre Pforte fhr' ich euch, Mir giebt mein Rang und Amt zu jeder Stunde Einla beim Herzog. Ich will euch Vorangehn, Und schnell mit einem Dolchsto in die Kehle Durchbohr ich den Hartschier und mach' euch Bahn. __Schiller. Des Krieges Schrecken. Man mordet ans Genn und zum Zeitvertreib, man sticht alle Arten schrecklicher und bis jetzt unerhrter Martern hervor, um das arme Volk zu qulen. Dem einen wurden beide Heinde ans den Rcken gebunden und mit einer durchlcherten Ahle ein Rohaar durch die Zunge gezogen, welches dem Menschen solche Schmerzen verursachet, da er oft den Tod geschrieen, aber um jeden Schrei vier Streiche mit der Karbatsche aus die Waden halten mute. Einem andern wurde ein Seil mit vielen Knpfen um die Stirn gebunden und mit einem Knebel hinten zu, der dem Nacken zusammengedreht, da

5. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 149

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
149 Prinz Eugenius war sehr betrbet, Weil er ihn so sehr geliebet, Lie ihn bringen nach Peterwardein. Volkslied. B. Die Kohenzollern und das deutsche Watertand. 1> Srandcndurg kommt an die Hohen)o!leru. Burggraf Friedrich wird Verweser der Mark. (1411.) Liebe Getreue! Wiewohl unser knigliches Gemt gar oft und vielfach betrbt und sehr bekmmert worden ist durch die Kunde von den mancherlei Anfechtungen und Bedrckungen, welche Euch betroffen haben, und wiewohl unser knigliches Gemt manche Zeit schwer von der Sorge beladen gewesen ist, wie wir Euch Ruhe und Frieden schaffen und eine geregelte Ordnung der Verhltnisse zurckfhren mchten, so hat sich das doch aus mancherlei Ursachen, die Ihr selbst wit, bisher verzgert, und sind unserer guten Absicht mancherlei Hindernisse entgegengetreten. Da nun aber die Zeit gelegen ist, 8a wir Euch alle in einen guten Zustand zu bringen vermgen werden, wten wir weil wir selbst wegen der uns obliegenden Angelegenheiten bei Euch in der Mark in eigener Person nicht sein knnen dies nicht besser und erfolgreicher zu bestellen, als da wir Euch mit einem tchtigen Hauptmann und Verweser versahen. Da wir nun an dem hochgeborenen Friedrich, Landgrafen zu Nrnberg, unserm lieben Oheim und Fürsten, eine solche Einsicht und Tchtigkeit erfunden haben und unzweifelhaft wissen, da er ganz Liebe und Treue gegen uns in Bezug auf alle unsere Angelegenheiten und Geschfte ist und Euch und die gedachte Mark durch seine Einsicht, Kraft und Tchtigkeit so zu regieren und zu verwalten wissen und vermgen wird, da Friede und Ordnung daraus fr Euch und alle Einwohner hervorgehen, so haben wir ihm befohlen und wohl wissentlich bergeben die vorgenannte Mark Brandenburg und ihn zu einem rechten Obersten und allgemeinen Verweser und Hauptmann darber gemacht und gesetzt. Wir haben ihm versprochen und zugesagt, ihm zu geben und zu bezahlen 100000 gute, rote ungarische Gulden, auf dieser Verwesung und Haupt-mannschaft zu heben, wie das alles in solchen unfern Briefen nher enthalten ist, die wir ihm darber besonders gegeben. Demnach weisen wir Euch mit diesem Briefe wohl wissentlich und wohl bedacht an denselben Friedrich und heien und gebieten Euch und auch ernstlich und festiqlich bei unserer Huld, da Ihr ihn als Euren und der Mark obersten Ver-weser und Hauptmann fortan betrachtet und ihm und den Seinen getreu, beistndig, gehorsam, untertnigst und gewrtig seid, auch ihm darber gengende Versicherung schriftlich oder in anderer Weise' gewhrt ohne Verzug und Widerspruch, wie wir dies von Eurer Treue erwarten. Kaiser Sigismund. Burggraf Friedrich in der Mark. m Im Juni 1412 kam der hochgeborue Fürst Friedrich in die Stadt Brandenburg. Da huldigte ihm die Stadt als einem obersten Verwalter der Mark. Darnach huldigten ihm auch die brigen Städte. Aber die mchtigsten Männer, nmlich smtliche Herren von Quitzow, Herr

6. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 152

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
152 zurckgetrieben und dergestalt in ihn gedrungen, da nach hartem und anfangs sehr zweifelhaftem Gefecht das ganze schwedische Leibreaiment zerhauen, auch andere Regimenter der den Hansen geworfen wurden Die schwedische Armee mute sich darauf eiligst, jedoch m guter Crtmunq. nach dem A-orfe und dann lngs des Morastes, so sie zur rechten Hand hatte, nach ^ehrbellm wenden, so da Sr. Knrsrstl. Durchlaucht" das O-eld. so mit toten und sterbenden Menschen, auch Gewehr ganz bedeckt war nebst dem Sieg verblieb. Se. K. Durchl. folgten dem Feinde all-r-e u -iur i te; m der Meinung, mitten unter sie zu brechen: derselbe luelt lich aber lehr geschlossen, weil er alle Bagage während des Treffens voransgesandt hatte, wurde auch, wie oben erwhnt, von dem Morast aus der einen Seite bedecket, da es zu thun nicht mglich war, bis er end- 7 Ler mehr und mehr Leute einbte halb lausend den pehrbellinschen Pa mit der Nacht erreichte. Der Kurfürst blieb dennoch in der schwedischen Armee Angesicht vor dem genannten Pa stehen' ehe ma" es aber gewahr werden konnte, hatte die schwedische Armee sich in 9,rpe.r Eue und Verwirrung zurckgezogen und hatte die Brcke hinter 3nrf. gestecket. so da Se. Kurf. Durchlaucht selbigen Tag vor 'ehrbellm stehen bleiben mute. Den folgenden ^ag, nachdem die Brcke und der ^arnrn repariert, folgte der Kurfürst mit allem Volk dem Feinde nach, bekam auf dem Wege viel Bagage umd Munition, die feindliche Armee aber wich immer durch Ruppin und Wittstock, alles hinter sich an-zndend, und zwar so stark, da man ihr zuletzt kaum folgen konnte, ^cachdem der Kurfürst dieselbe bis an die mecklenburgische Grenze verfolget, ^^kurfrstliche Reiterei aber, welche feit ihrem bmarfch ans Franken noch^keinen Tag Ruhe gehabt hatte, ganz ermdet war. so hielt es Se. ^-Durchlaucht fr ntig, sie wenige Tage zurckzufhren, um sich zu er-frechen, lie indessen die Infanterie und Artillerie heranmarschieren, um sich bald mit derselben zu vereinigen und alsdann die Kriegsoperation serner fortzusetzen. Er aber reiste nach Berlin, um seine lieben Kinder zu sehen. langte daselbst am 3. Juli an. besah die Verteidigungswerke ' Grifte am folgenden Donnerstag frhe in ffentlicher Gemeine n $^ren fr den herrlichen Sieg und begab sich darauf, nachdem er feine Kinder und Bedienten ganz gndiglich gesegnet, wieder zu seiner Armee zurck. Theatrum enropaetun. Der Friede zu St. Germain. (1679.) Se. K. Durchlaucht zu Brandenburg versprechen, I. K. M. von Schweden alles wieder abzutreten und wieder zu geben, was durch dero Waffen in Pommern erobert worden, insbesondere die Städte Stralsund und Stettin und alles, was sie att Land und Leuten daselbst besitzen und x durch den westflischen Frieden der Krone Schweden zugesprochen worden ist, ohne das Geringste zurckzubehalten. Alles das Land aber, so die Krone Schweden jenseits des Oderstromes bisher besessen, soll Hinfort dem Kurfrsten von Brandenburg mit vlliger landesherrlicher Gewalt ver-bleiben, ausgenommen die Städte Damm und Golnow, und was dazu gehrt, welche mfonderheit in dem westflischen Friedensvertrag benannt sind. Ferner ist verglichen worden, da der König und die Krone Schweden in Kraft des Stettiner Vertrags allem Rechte entsage, da sie an der Teilung der Zlle nebst Sr. K. Durchl. vermge des Stettinschen Vertrags allem Rechte in den Hsen von dem kurfrstlichen Pommern, welches Sr. Kurfrstl. Durchl. durch deu Mnsterischen Friedensschlu

7. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 159

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
159 Da ich ferner in Erfahrung gebracht habe, da die Beamten die Bauern weuu sie aus meinen Vorwerken nicht genug zu thun gehabt aus ihre eignen Gter geschickt haben und sie allda arbeiten und dienen lassen, da einige Beamte und Kornschreiber den Bauern beim Vorschu des Brot- und Saatkorns klein Schesselma gegeben, hingegen beim Wiederempfang groe Scheffel genommen haben, auch wohl anstatt vier Scheffel Vorschu bei mehr als 5 Scheffel wiedergenommen haben, da auch einige Amts-Wachtmeister, Kmmerer u. bergt diejenigen Bauern mit Diensten verschonet haben, so ihnen Gnse, Hhner und andere Ewaren geschcnket haben, die aber, so es nicht gethan, desto strenger angegriffen haben. An diesem allen ist die Ungerechtigkeit, teils die Nachlssigkeit der Beamten schuld, und zwar insonderheit das letztere, da die gute Aussicht an sehr vielen Orten fehlet. Deshalb habt ihr allen Flei darauf zu wenden, dieses alles abzustellen, widrigenfalls ihr mit dafr verantwortlich sein sollet. 5. Iriedrich der Groe. (17401786.) I. Friedrichs Jugendzeit. Der Kronprinz an den König. Ich habe mir es lange nicht vornehmen mgen, zu meinem lieben Papa zu kommen, teils weil es mir abgeraten, besonders aber, weil ich noch einen schlechtem Empfang als den ordinren vermutete, und aus Furcht, meinen lieben Papa mehr mit meiner Bitte zu verdrieen, habe ich es lieber schriftlich thun wollen. Ich bitte also meinen lieben Papa, mir gndig zu sein. Ich kann hierbei versichern, da nach langem Nachdenken mein Gewissen mich nicht des mindesten geziehen hat, worin ich mich etwas zu beschuldigen htte. Htte ich aber wider mein Wissen und Willen gethan, da meinen lieben Papa verdrossen habe, so bitte ich hiermit untertnigst um Vergebung, und ich hoffe, da mein lieber Papa den grausamen Ha, den ich aus allem seinen Thun habe genug wahrnehmen knnen, werde fahren laffen. Ich knnte mich sonst gar nicht barein schicken, ba ich sonst immer gebacht habe, einen gnbigen Vater zu haben, wenn ich nun das Gegenteil sehen sollte. Ich fasse beim das feste Vertrauen und hoffe, ba mein lieber Papa bieses alles nachdenken und mir gndig sein werde. Indessen versichere ich Ihn, da ich doch meine Tage nicht mit Willen fehlen werde, und ich bin ungeachtet seiner Ungnade mit lmterthuigstem und kindlichstem Respekt meines lieben Papa gehorsamster und getreuester Diener und Sohn Friedrich. Antwort des Vaters. Sern eigensinniger, bser Kops liebet nicht seinen Vater; denn wenn man alles thut, sonderlich seinen Vater liebet, so thut man, was er haben will, nicht wenn er dabei steht, sondern, wenn er nicht alles sieht. Zum andern 'wei er wohl, da ich keinen verweichlichten Kerl leiden kann, der dabei unsauber an seinem Leibe ist, seine Haare wie ein Narr sich frisiert und nicht verschneidet, und ich habe alles dieses tausendmal getadelt, aber alles umsonst, und ist keine Besserung in nichts. Zum andern ist er hoffrtig, recht Bauernstolz, spricht mit keinem Menschen als mit gewissen, und ist nicht populr und leutselig, macht mit dem Gesichte Grimmassen, als wenn er ein Narr wre, und thut in nichts meinen Willen, als mit Gewalt angehalten,

8. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 209

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Die Regierung Sr. Maj. des Kaisers der Franzosen hat sich, da sie den Plan, einen preuischen Prinzen auf den Thron Spaniens zu er-heben, nur als ein gegen die Sicherheit Frankreichs gerichtetes Unter-nehmen betrachten kann, gentigt gesehen, von Sr. Maj. dem König von Preußen die Zusicherung zu verlangen, da sich ein solcher Plan mit seiner Zustimmung nicht wrde verwirklichen knnen. Da sich Se. Maj. der König von Preußen geweigert hat, diese Ver-sicherung zu geben, und im Gegenteil dem Botschafter Sr. Maj. des Kaisers der Franzosen zu erkenne gegeben hat, da er fr diesen wie fr jeden andern Fall sich die Freiheit, je nach Umstnden zu handeln, vorzubehalten entschlossen sei. hat die Kaiserliche Regierung in der Erklrung des Knigs einen sowohl Frankreich, wie auch das europische Gleichgewicht bedrohenden Hintergedanken erkennen mssen. Diese Er-klrung ist noch verschrft worden durch die den Kabinetten gemachte Mitteilung von der Weigerung, den Botschafter des Kaisers zu empfangen und in irgend welche neue Verhandlungen mit ihm zu treten. Daher hat es die Regierung Ihrer Kaiserl. Maj. fr ihre Pflicht erachtet, alsbald fr die Verteidigung ihrer Ehre und ihrer gefhrdeten Interessen Sorge zu tragen, und betrachtet sich, entschlossen, infolge der ihr bereiteten Lage alle fr diesen Zweck gebotenen Maregeln zu treffen, von letzt an als im Kriegszustnde mit Preußen. Der Unterzeichnete hat die Ehre, Sr. Exeellenz ?c. ?c. die Versicherung der vorzglichsten Hochachtung auszusprechen. Berlin, den 19. Juli 1870. . Le Sourd. Die Wirkungen im Volke. _ Hurra, du stolzes, schnes Weib, Hurra, Germania! Wie khn mit vorgebeugtem Leib Am Rheine stehst dn da! Im vollen Brand der Juliglut, Wie ziehst du rasch dein Schwert! Wie trittst du zornig frohgemut Zum Schutz vor deinen Herd! Hurra, hurra, hurra! Hurra, Germania! Dn dachtest nicht an Kampf und Streit: In Fried' und Freud' und Ruh' Auf deinen Feldern weit und breit Die Ernte schnittest du. Bei Sichelklang im hrenkranz Die Garben fuhrst du ein; Da pltzlich, horch, ein andrer Tanz: Das Kriegshorn berm Rhein! Hurra, hurra, hurra! Hurra, Germania! Da warfst die Sichel du in's Korn, Den hrenkranz dazu; Da fuhrst du auf in hellem Zorn, Tiefatmend auf im Nu; Lehr- und Lesebuch f. deutsche Geschichte. (Schroedel) B. 14

9. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 161

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
161 _ Ii. -Friedrichs Kmpft um Schlesien. (i740 1763.) Friedrich an Voltaire. or,P.f?nn'j^ sie, die Freude stiller Wissenschaft, {115 Schler Eplkurs, ein Freund der Weichlichkeit- In ihren Armen, matt und schwach. Htt ich den Tag verschlummern knnen mohnberaufcht Allem em Strahl des Ruhms hat mich, noch jung, durchzuckt. llni) Thaten vieler Helden zeigten sich dem Blick' Begeisterung erfate mich Und ri mich hin, es ihnen gleich, zuvor zu thuu. -tte yreude kost' ich nun, doch leitet mich die Pflicht reinigen bte Welt von schlimmen Ungeheuern. ^>av i]t das )chne Ziel, das ich mir vorgesetzt.-Mit meinem Arm zu schtzen meines Landes Recht Und niederbeugen jenes Ubermtgen Stolz 5er lmmer vor der Jungfrau kniet. nf .V\ein, Autes Werk und meiner Mhen wert Wav ist des Menschen Glck, mein Freund ? Ein Hirngespinst Ein bimtes Schattenbild, das immer vor uns flieht ^as nicht in djesem Land verweilt lind nicht im Haus, im Sche meiner Staaten herrscht. Om Rheinsbergs Lauben wie aus Schlesiens Gesild ^erachtend stets des falschen Glckes Unbestand, ' ^btrjtt du, mem Freund und Philosoph, Mich stets gefat und nur mit gleichem Mute sehn. Ansprache an die Offiziere. Meine Herren, ich unternehme einen Krieg, m welchem ich keine anderen Verbndeten, keine andere Siiffs-quelle fr mem Gluck habe, als Ihre Tapferkeit. Gedenken Sk stets wlfrsnu1 Snr?".^es. de unsere Voreltern sich auf den Ebenen von ^Iu- Sh!1' ^ u"b m dem preuischen Feldzuge erworben haben ^hr Schicksal ist m ^renhnden; die Auszeichnungen und Belobnunaen warten darauf, da ^hre schonen Tbaten sie verdienen, ^cli habe mefit q!19' S,le um Ruhme aufzumuntern, Sie haben ibn vor^^hren Auaen Sucmfev Thor? fsm'b moen'ov'oot Itanben'bs^umls che,. Kopemk wo wir zu dreiig bis fnfzig bei Brgern einquartiert wurden. . . Wir ruckte vor bis ach Sachsen. Alle Morgen hatten wir den gemessenen Be.ehl erhalte,,, scharf zu laden. Dieses veranlate mtter den alteren Soldaten immer ein Gerede: .Heute giefit's etwa- beute letzt gewi etwas ab Dann schwitzte wir jungen freilich n al en Fingern ineui. wir ,rgeb bei einem Gebs^ oder G hl/ vorbe" marschierte,. Niib uns verfat halte,, muten. Da spitzte Nr Mllsckiwe -genb die Ohreu erwartete einen feurigen Hagel und feine Tod Un? sab ">'-dr ms Fre.e kam. sich rew nd li,ks um wie ^ am Dicklichsten entioilchen koiiute. bei,,, wir hatten immer feindliche Krassiere Dragoner und andere Soldaten zu beibeu Seite. mm ,!" G ange,inahme der sachsische,, Armee bei Pirna Am 22 September wurde Alarm geschlagen. ,,d wir erhielte Ordre, aus- und Lesebuch fr deutsche (Mefchicfjte. (Schvoebei) B. 11

10. Lehr- und Lesebuch für den Deutschen Geschichtsunterricht - S. 165

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
165 Die Belagerung von Prag whrte langer, wie Friedrich geglaubt hatte. Er wute, da die Russen, die Schweden, die Franzosen und die Reichstruppen sich von allen Seiten seinen Staaten nherten. Jeder Tag war ihm kostbar. Noch nie im Schlachtfeld berwunden, dachte er kaum an die Mglichkeit einer Niederlage. Er lie daher den grten Teil seines Heeres bei Prag stehen, um die Belagerung fortzusetzen, und ging mit 12000 Mann, um zum Herzog von Bevern zu stoen," mit ihm den Feldmarschall Daun anzugreisen und so alle Hoffnungen der Belagerten auf einmal zu vernichten. Dieser Feldherr war aus Mhren mit 14000 Mann gekommen in der Absicht, zu dem groen kaiserlichen Heere zustoen. Er zog nun die am Tage der Prager Schlacht entflohenen sterreicher an sich, und nachdem noch mehrere Corps zu ihm gestoen waren, lagerte sich Daun 60 000 Mann stark auf den Bergen bei Kollin, wo er sich sorgfltig verschanzte. Der König rckte am 18. Juni aus den Feind los. Des Knigs weise Dispositionen wurden nie so schlecht befolgt, wie an diesem Tage. Ter rechte Flgel sollte den linken nicht durch Thtigkeit, sondern durch eine zurckgezogene Stellung unter-sttzen. Es geschah nicht. Der Prinz Moritz von Dessau, einer seiner vornehmsten Generale, lie sich durch die Unbesonnenheit des Generals Manstein verfhren, der in den kostbarsten Augenblicken eine Croatenjagd vornahm. Moritz brach die Linie und hielt mit seinen kampfdrstenden Scharen stille, um Manstein zu untersttzen, zu eben der Zeit, da er sich ohne zu fechten in unzertrennlicher Verbindung mit der zusammen-hngenden ungeheuren Schlachtmaschine ruhig fortbewegen sollte. Die ganze preuische Armee bekam dadurch eine falsche Richtung. Hieraus entstanden Unordnungen aller Art. Man griff da an, wo kein Angriff geschehen sollte. Die Preußen muten den sterreichern das Schlachtfeld berlassen. In Nimburg sammelte der König seine zerstreuten Truppen. Auf einer Brunnenrhre sa er tiefdenkend, heftete unverwandt feine Blicke auf den Boden und zirkelte mit dem Stock Figuren in den Sand, die Zukunft zeigte ihm die schreckbaren Bilder. Endlich stand er auf und erteilte den ankommenden Soldaten mit heiterer Miene seine Befehle. Er musterte mit tiefgebeugtem Herzen den kleinen Rest seiner Leibwache. Friedrich schrieb bald nach der Schlacht an seinen Freund, den Marschall Keith, einen merkwrdigen Brief i Das Glck, mein lieber Lord, flot uns oft ein schdliches Selbstvertrauen ein. 23 Bataillone waren nicht hinreichend, 60 000 Mann aus einem vorteilhaften Posten zu vertreiben. Ein andermal wollen wir unsere Sache besser machen. Das Glck hat mir an diesem Tag den Rcken gekehrt. Ich htte es vermuten sollen; es ist ein Weib, und ich bin nicht galant. Es erklrt sich fr Damen, die mit mir Krieg führen. Was sagen Sie zu diesem Bndnis wider den Markgrafen von Brandenburg? Wie sehr wrde der groe Friedrich Wilhelm erstaunen, -wenn er seinen Enkel mit den Russen, sterreichern, fqft 9nn Deutschland und 100 000 Franzosen im Handgemenge sehen sollte? Ich wei nicht, ob es mir eine Schande sein wird, zu unter-liegen : aber das wei ich, da es keine Ehre sein wird, mich m berwinden." Archenholtz. Friedrich und das Volk. Die preuischen Unterthanen, die bei allen diesen schrecklichen Aussichten au ihres Knigs Glck nicht verzweifelten, die an dem Ruhm seiner Thaten teilnahmen und seinen Ruin als den ihrigen betrachteten, beschlossen, ihn mit Nachdruck zu untersttzen. Friedrich hatte sie bisher mit Milde beherrscht, ihnen viele weise Gesetze gegeben und andere, nicht gewhnliche, knigliche Wohlthaten erwiesen.
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